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Bienenstich

Anmeldungsdatum: 08.01.2011 Beiträge: 7649 Wohnort: Niedersachsen
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Verfasst am: 15.02.2014, 20:51 Titel: |
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Unsere Kinder sind jetzt auch so einigermaßen aus dem gröbsten raus, d.h. fast bzw. schon erwachsen (16 und 20). Da wir gerade die Wohnung unserer Tante frei räumen, spielt mein Mann immer öfter mit dem Gedanken, daß wir da reinziehen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Da die Kleine aber noch 2 1/2 Jahre bis zum Abi braucht und noch keine Ahnung, wie es weitergeht, wirds wohl noch ein paar Jahre dauern. Aber in Gedanken kann man sich ja schon mal damit beschäftigen.
In den letzten Jahren haben Göga und ich öfters mal ein verlängertes WE (in schönen Hotels und interessanten Städten) ohne Kinder verbracht. Das war richtig schön entspannend, ohne Rücksicht auf die sehr unterschiedlichen Wünsche der Kinder nehmen zu müssen. Und im Gegenzug dazu haben die Kinder die Zeit daheim ohne Eltern auch sehr genossen. Es hat auch immer alles geklappt, und sah ordentlich hinterher aus. Echt schön, wenn sie selbstständiger werden - ist ja auch so gewollt.  _________________ Gruß Bienenstich |
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Verfasst am: 15.02.2014, 20:51 Titel: Werbung |
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gerda123
Anmeldungsdatum: 30.08.2008 Beiträge: 575
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Verfasst am: 15.02.2014, 21:52 Titel: |
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hallo ihr lieben zusammen
meine jungs sind inszwischen 25, 27 un 29 j alt.
abnabeln ja nur ohne schmerzen geht des nicht, wie auch
unter schmerzen geboren, unter schmerzen aus dem heim geworfen, damit alle etwas lernen.
ich würds wieder so machen bei bedarf raus mit ihnen, dann wissen sie auch beizeiten was sie an uns haben.
bei uns hats geklappt, ein schwerer weg aber ein fruchtbarer.
die beiden jungen gehen bewußter ihren weg wie der große.
jetzt wo nur noch der jüngste hier wohnt ist es schon sehr ruhig.
also füllen wir den rest selbst mit leben.
meinem mann fällts sehr schwer, aber da muß er durch.
gruß gerda |
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Nadel-Maus7

Anmeldungsdatum: 25.03.2011 Beiträge: 11105 Wohnort: Spessart Hessen MKK
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Verfasst am: 15.02.2014, 22:59 Titel: |
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Oh Quiltfrau,
das hast Du ganz toll ausgedrückt ... ja, so ist es ....
Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln.
Wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel!!! (Albert Schweitzer, Goethe, div. ...?)
Unsere Kids sind 2012 fast gleichzeitig ausgezogen (Sohnemann, heute 23 im Haus geblieben, macht aber nun alles selbst - Tochter, heute 21 zum Verlobten) ... ging so schnell ... ich hatte keine Zeit zum Abnabeln oder traurig sein ... zack bum ... war gut so ... sie kommen oft zu uns und das gerne und freiwillig .... oprima Kontakt.
Und ... ich ahbe seit dem ein Yoga-Zimmer UND ein Nähzimmer ... alles gut
Aber fehlen tun sie mir doch manchmal ... war auch schön, als sie so klein waren und uns mehr brauchten.
Aber es hat alles seine Zeit ....  _________________ Mit lieben Grüßen, Dani
Vollkommen, aber nicht perfekt! (Buchuntertitel von Maike Maya Nowak)
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Nähnadel

Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 5788
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Verfasst am: 15.02.2014, 23:32 Titel: |
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Goethe _________________ Liebe Grüße
Nähnadel Elke
Gegen nähen hilft nur nähen. |
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 15.02.2014, 23:40 Titel: |
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@Nadel-Maus 7: das hast du treffend geschrieben: "alles hat seine Zeit"...
Und so ist es gut. Wir müssen wachsen und auch entwachsen.
@gerda123: das finde ich ganz toll und auch richtig, selbst mit Leben füllen.
Ich seh das ganz bodenständig: während die Kinder klein und/oder heranmwachsend waren, hätte ich mir a) zeitlich und b) finanziell Patchwork niemals leisten können.
Ich freue mich am Fortschritt.  _________________ Grüße von Gabi
Mein Patchwork Onlineshop
Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe |
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nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
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Verfasst am: 16.02.2014, 09:37 Titel: |
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Ich habe mich immer über jeden Fortschritt gefreut und über jede Selbständigkeit, auch heute genieße ich freie Nachmittage, wenn beide außer Haus bei Freundinnen sind. Ich habe ja noch recht kleine Kinder (9 und 11), aber um ehrlich zu sein: ein bischen graut mir davor, wenn sie eines Tages ausziehen und bei dem Gedanken, das sie eines Tages sagen/dneken: "Hach, ich muß mal wieder meine Mutter anrufen!" oder "Menno, jetzt soll ich Mama besuchen und habe da gar keinen Bock zu."... zum Glück höre ich das nicht, es würde mich bestimmt traurig machen. Aber bis dahin habe ich noch ein Weilchen Zeit, wenn aber auch diese Jahre so rasch vergehen wie die letzten 11, dann gute Nacht... _________________ Liebe Grüße,
Nana |
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Alexandra
Anmeldungsdatum: 19.06.2010 Beiträge: 582 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 16.02.2014, 09:56 Titel: |
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Meine älteste wird im April 19 und meine zweite Tochter im Dezember 18, irgendwie bin ich froh das ich noch die beiden "kleineren" (14 und habe denn die großen sind jetzt schon fast nie zu Hause.
Aber es hat auch seine Vorteile muss ich gestehen, ich verbringe jetzt wieder viel mehr Zeit mit meinem Mann da ja die älteren auf die jüngeren aufpassen und wir auch schon mal übers Wochenende weg fahren können.
Wie alles im Leben gibt es Vor- und Nachteile. |
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Winterkind
Anmeldungsdatum: 19.02.2010 Beiträge: 1661 Wohnort: Gablingen bei Augsburg
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Verfasst am: 16.02.2014, 10:52 Titel: |
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Wie gut ich Dich verstehe.
Meine Tochter (15) fliegt in 6 Wochen zum Schüleraustausch für 3 Wochen nach Amerika (Texas).
Frag lieber nicht, was jetzt schon in mir für ein Sturm wütet. Aber ich muß sie gehen lassen, egal wieviel Angst ich um sie habe. _________________ Liebe Grüße
Andrea (eine ewige Anfängerin)
Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
(Henry van Dyke)
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giuliana

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 4772
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Verfasst am: 16.02.2014, 13:38 Titel: |
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Ja, so ist es alles hat seine Zeit!
Ich habe mich gefreut, als die letzten Beiden fast gleichzeitig ausgezogen sind und ich geneiße es jetzt schon seit 2.5 Jahren. Nein , ich bin keine Rabenmutter, aber so soll und muß es sein. Sie kommen alles sehr gut zurecht draußen und alle kommen auch seeehr gerne zu ihrer Mama. Aber auch sie sind froh, draußen zu sein...
Vom Jüngsten bekam ich damals nach ca 6 Wochen , eine Flasche meiner Sekt-Lieblingsmarke mit einem Zettel drauf geklebt..." Liebe Mama, DANKE für 22 Jahre Wäsche waschen......da kommen mir heute noch fast die Tränen, wenn ich dran denke....
Ich wünsche allen, ie das noch vor sich haben, dass es ähnlich gut vonstatten geht....
Liebe Grüße Elke _________________ Es kommt nicht darauf an dem Leben mehr Tage zu geben,
sondern dem Tag mehr Leben. |
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Quiltfrau

Anmeldungsdatum: 26.10.2012 Beiträge: 3945
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Verfasst am: 16.02.2014, 14:21 Titel: |
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Winterkind hat Folgendes geschrieben: |
Wie gut ich Dich verstehe.
Meine Tochter (15) fliegt in 6 Wochen zum Schüleraustausch für 3 Wochen nach Amerika (Texas).
Frag lieber nicht, was jetzt schon in mir für ein Sturm wütet. Aber ich muß sie gehen lassen, egal wieviel Angst ich um sie habe. |
Deine Sorgen kann ich gut verstehen - meine Tochter hat die 10. Klasse in USA gemacht - ich bin heute noch stolz auf mich, dass ich mit vielen ihrer Freundinnen und Freunde zusammen mit göga lachend am Flughafen gestanden und gewunken habe - der Zusammenbruch kam auf der Aussichtsplattform, als die Maschine am Himmel war und ich schluchzend da stand als hätte man mir ein Teil abgeschnitten.
Was folgte war ein Jahr mit Höhen und Tiefen sowohl bei ihr als auch bei uns und als sie wieder kam, waren die ersten zwei Wochen katastrophal - so katastrophal, dass ich ihr angeboten habe, ihr noch einmal ein Flugticket zu kaufen 'oneway', weil wir es nicht mehr aushalten würden, wenn sie weiter auf unseren Nerven herumtrampeln würde, weil ihr alles bei uns und im Land nicht mehr gefallen würde - zwei Stunden später hatte sich wie von Wunderhand alles normalisiert und sie war wieder zu Hause angekommen - Mutter hatte sie etwas unsanft (und auch etwas lauter) in die Realität zurückgeholt
Im nachhinein betrachtet - das Jahr war für sie ein tolles Erlebnis und gleichzeitig auch ein Jahr für's Erwachsenwerden, für uns ein gemischtes aber insgesamt gesehen, würde ich sie wieder gehen lassen, auch wenn es weh tut. Im Studium hat sie nochmals ein Praktikum in USA gemacht und kam sehr realitätsnah zurück - da war der Blick schon gut geschärft für die Vor- und Nachteile im Amiland
Also lass' Deine drei Wochen laufen - sie wird es toll finden, wird die Erfahrung machen, dass ihr die Familie fehlt, auch wenn sie das jetzt weit von sich weisen würde und dann kommt sie gesund und heil wieder, wird sich mit Eifer ins Englische stürzen und euch mindestens bis Weihnachten mit ihren Erlebnissen in den Ohren liegen  _________________ Herzliche Grüße Brigitte
"Habe keine Angst etwas Neues anzufangen! Denke immer daran:
Amateure haben die Arche gebaut und Profis die Titanic! "
by Julia "single in der Großstadt" |
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Verfasst am: 16.02.2014, 14:21 Titel: Werbung |
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