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Patchwork - und Quiltforum
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Borntoquilt

Anmeldungsdatum: 03.08.2009 Beiträge: 258
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Verfasst am: 11.03.2011, 09:06 Titel: |
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Hallo Heike!
Zum Glück habe ich noch nie Probleme mit dem Einfädeln gehabt, das geht bei mir FAST ohne hinzuschauen. Ein paar gute Tipps sind ja schon erwähnt worden, ich hänge mal noch zwei hintendran.
Es ist wesentlich leichter, die Nadel zum Faden zu führen und nicht den Faden zur Nadel. Soll heißen: man nehme den Faden ganz kurz zwischen Daumen und Zeigefinger, so dass er sich nicht hin- und her bewegen kann. Dann führt man das Nadelöhr über das Fadenende. Soweit ich weiß machen viele Stickerinnen das ohne schon so.
Sollte das Einfädeln schwierig sein und man hat das Gefühl, dass der Faden regelrecht am Öhr hängen bleibt, dann mal die Nadel um die Längsachse drehen und von der anderen Seite des Öhrs einfäldeln. Das Nadelöhr wird bei der Herstellung der Nadeln in die Nadel hineingestanzt und hat somit eine Richtung, wie ein kleiner Trichter. Minimale Mengen, mit dem Auge nicht sichtbar, von Metall können somt an einer Seite des Öhrs zurückbleiben und die versperren dem Faden den Weg.
Außerdem kann ich allen nur zustimmen, denen die Gleichmäßigkeit der Stiche wichtiger ist als die Länge. Wenn ein längerer Stich schön gerade auf einer Linie verläuft, dann ergibt das auch ein gleichmäßiges Bild! Alles andere ergibt sich von selbst. Handquilten ist wie eine Handschrift, der eine quiltet eben größer und ausladender, der andere kleiner und filigraner. Die Übung verändert das im Laufe der Zeit. Ähnlich ist es auch mit der angewandten Technik - es gibt so viele Wege, die nach Rom führen! Manche quilten mit, andere ohne Fingerhut. Manche machen einzelne Stiche, anderer mehrere aufeinmal. Manche quilten nur in eine Richtung, andere in alle.
Ich bin der Ansicht, dass jeder seinen eigenen Weg finden sollte. Einer, mit dem es am besten geht, mit dem es Spaß macht, mit dem man zurechtkommt und mit dessen Ergebnis man zufrieden ist. Ein "Falsch" oder "Richtig" gibt es für mich da nicht. _________________ Liebe Grüße aus Holstein
I'm born to quilt! |
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Verfasst am: 11.03.2011, 09:06 Titel: Werbung |
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MadQuilter
Anmeldungsdatum: 11.10.2010 Beiträge: 1945 Wohnort: Elverta, Kalifornien
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Verfasst am: 11.03.2011, 20:53 Titel: |
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In meinem Quiltkurs sagte die Leiterin dass man den Faden am besten im Winkel schneidet. Dann die Spitze anfeuchten UND das Oehr der Nadel anfeuchten. Ich bin der Meinung dass es hilft. (Bin mittelalterlicher Brillentraeger haha)
Ein Punkt fuer newbies: Man muss aufpassenn dass man den Faden so einfaedelt wie er von der Rolle kommt. Deshalb faedel ich zuerst ein und schneide ihn dann erst von der Garnrolle. Wenn man erst den Faden abschneidet kann man ihn verkehrt einfaedeln - also gegen die Fadenwicklung. _________________ Liebe sonnige Gruesse
Martina |
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Ranunkel

Anmeldungsdatum: 17.02.2011 Beiträge: 246 Wohnort: Raum Stuttgart
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Verfasst am: 11.03.2011, 23:23 Titel: |
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also seit ich schräg abschneide,
krieg ich es hin.
Habe heute weiter gequiltet,
ist zwar noch sehr mühsam, aber geht schon. Bin jetzt auch mit grösseren
Stichen zufrieden und denke bis ich alle 40 Blöcke und den Rand
gequiltet habe, wird es besser werden.
Grüsse Heike  |
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