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hexagon
Anmeldungsdatum: 09.12.2008 Beiträge: 49
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Verfasst am: 27.12.2008, 11:28 Titel: Sicherheitsnadel |
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halloooo,ja,meine Erfahrung mit Sicherheitsnadeln ist nicht immer positiv .meistens sitzen sie doch an der falschen Stelle,habe es sogar geschafft -mir irgendeine Löchelchen in Stoff zu nadeln und sogar ganze Menge Nadeln irgendwie verbogen!Oder liegt es nur an mir?Und mit Pistole habe ich schon heften versucht aaaaber...macht genauso Löcher in den feinen Stoff-leider!
Liebe Grüsse H. |
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Verfasst am: 27.12.2008, 11:28 Titel: Werbung |
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Abschnitt

Anmeldungsdatum: 30.07.2007 Beiträge: 2815
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Verfasst am: 27.12.2008, 13:57 Titel: |
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Ich habe mir nur am Anfang einmal ein kleines Loch gerissen, weil ich nicht aufgepasst habe, das ist mir aber noch nie wieder passiert.
Ich würde nie mit Spray arbeiten, alleine wegen dem Geruch und weil es Chemie ist.
Ganz früher habe ich auch geheftet und es ist mit Sicherheit eine gute Methode, aber, da ich schon einige Quilts genäht und gequiltet habe, mußten irgendwann mal die Sicherheitsnadeln her.
Ich denke, jeder muß die geeignete Heftmethode für sich selber finden, womit er am besten klar kommt.
Etwas Geld kosten sie alle, ganz umsonst ist eigentlich nichts.
Wir haben halt ein Hobby, das nicht ganz billig ist und man sollte nicht an der falschen Stelle sparen. _________________ Liebe Grüße Käte |
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stichverzapfer

Anmeldungsdatum: 26.12.2008 Beiträge: 282
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Verfasst am: 27.12.2008, 14:42 Titel: Danke |
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Das Beantworten geht ja flott - vielen Dank.
Das Löchern des Stoffes hat sich bei den normalen Sicherheitsnadeln schon angedroht, und kann also mit den speziellen ebenfalls passieren. Der Vorteil läge demnach einzig in der Handhabung ?
Das Gewicht scheint ebenfalls ein beachtenswerter Faktor zu sein, schließlich muß das Teil ja über viiiiiele Stunden-Tage-Wochen gehalten und bewegt werden - viele Grüße von der Nackenmuskelatur.
Den Unterschied von Näh- und Quiltgarn habe ich auch noch nicht verstanden. Welche Belastungen sind beim Zusammenhalten dreier Textilschichten so groß, daß sie normales Nähgarn (welches immerhin Kleidung zusammenhält) überfordern ? Inwiefern ist da Quiltgarn anders ?
Viele Grüße Stichverzapfer |
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Little Mary

Anmeldungsdatum: 27.01.2008 Beiträge: 889 Wohnort: Lübeck
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Verfasst am: 27.12.2008, 14:59 Titel: |
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Nun ,der Unterschied zwischen Normalen Nähgarn und Quiltgarn ist der, das das Quiltgarn dicker ,stabiler und gewachst ist- zumindest bei Handquiltgarn. Es verknotet nicht so schnell. Ich hab aber auch schon normale Nähgarne selber gewachst und mitverwendet....aber nicht nur und nicht überwiegend. Aber auch bei Hand- Quiltgarnen im Allgemeinen gibt es Unterschiede. Ich persönlich hab die besten Erfahrungen mit dem Glazed Cotton von YLI gemacht.
Liebe Grüße
Little Mary _________________
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Hippoline

Anmeldungsdatum: 17.03.2007 Beiträge: 819 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: 31.12.2008, 14:31 Titel: |
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Hallo,
ich nehme immer Sicherheitsnadeln, mit dem Heften komme ich irgendwie nicht klar. Ich hefte aber nicht den ganzen Quilt, sondern immer nur Teile davon. Ich habe nämlich nicht so viele Nadeln.... Ich fange in der Mitte an und hefte zu einer Seite hin. Wenn ich diese Seite fertig gequiltet habe, kommen die Sicherheitsnadeln auf die andere Seite.
Bin gerade dabei, eines meiner Werke zu quilten. Auf der linken Seite sind keine Sicherheitsnadeln, nur in der Mitte und auf der rechten Seite. Wenn ich fertig bin (ganz rechts im Bild) werden die Nadeln rausgenommen und auf der nächsten Fläche verteilt.
Die Methode hat den Vorteil, dass wenn sich doch mal was verschiebt, man nicht den ganzen Quilt neu heften muss. _________________ Liebe Grüße
Kristina
Träumen kann jeder, aber seine Träume verwirklichen - das ist die Kunst. |
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Abschnitt

Anmeldungsdatum: 30.07.2007 Beiträge: 2815
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Verfasst am: 31.12.2008, 14:55 Titel: |
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Ich hefte lieber den ganzen Quilt, wenn er schön gespannt worden ist, verschiebt sich da kaum etwas.
Ich habe am Anfang die Nadeln auch so eng gesetzt, jetzt sind sie deutlich weiter auseinandern und das reicht.
In die großen Flächen setzte ich gar keine Nadeln, da ich die in der Größe im Rahmen einsetzte. _________________ Liebe Grüße Käte |
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stichverzapfer

Anmeldungsdatum: 26.12.2008 Beiträge: 282
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Verfasst am: 31.12.2008, 17:24 Titel: |
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Vielen Dank zusammen,
ich habe inzwischen an drei Kanten zusammengeheftet (damit´s nicht gar so flattert) und die Nadeln grob über den ganzen Quilt verteilt.
Mit Heften hab´ich in der Mitte begonnen, ob die Spannung dabei "gut" oder wenigstens "ausreichend" ist, muß sich noch zeigen, denn er liegt einfach mit seiner Mitte auf´m Tisch, so daß alle Kanten der Schwerkraft folgend herunterhängen - wahrscheinlich eher suboptimal ?
Wenn ich dann aber abschnittsweise hefte und geich danach quilte, kann es doch klappen- - - ?
Spannend wird auch noch die Frage, ob Motivquilting in den Flächen der Vorderseite, oder Linien entlang der Nähte ausgeführt werden. Leider besteht die Rückseite aus einem eigenständigen Top ( Typ:Wendedecke ), so sind nun also die Nähte jeweils woanders - Anfängerfehler .... da kommen sicher noch mehr!
Viele Grüße Stichverzapfer |
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Gwen
Anmeldungsdatum: 01.10.2008 Beiträge: 130 Wohnort: Münsterland
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Verfasst am: 31.12.2008, 18:44 Titel: |
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Ich hätte da mal eine Frage.Da mir bei meiner Decke auch einiges an Nadeln fehl bin ich am überlegen zu heften.Nun meine Frage.Wie geht heften?Gibt es da eine Bildanleitung?Bin manchmal ein bischen auf den Kopf gefallen.
Gruß
Gwen |
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stichverzapfer

Anmeldungsdatum: 26.12.2008 Beiträge: 282
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Verfasst am: 01.01.2009, 15:36 Titel: Heften |
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Hallo Gwen,
laut "Wahrig Deutsches Wörterbuch" ist heften: mit großen Stichen oder Nadeln lose befestigen .
Mit einem, meist weniger strapazierfähigen Garn, welches später wieder entfernt wird, werden die Teile zunächst nur miteinander verbunden, damit während des Quiltens nicht an anderer Stelle (allzu große) Verschiebungen entstehen. Dafür wird keine Vorlage benötigt, da das Heften völlig unabhängig von den späteren Quiltnähten ist.
Die Nahtabstände sollten nur nicht zu groß, damit es in ihnen keine Verschiebungen gibt, und nicht zu klein, weil das überflüssiger Mehraufwand wäre, sein. Häufig werden dafür ungefähre 10 Zentimeter genannt.
Wichtig ist aber auch hier die Bewegungsrichtung von der Mitte zu den Rändern hin.
Soweit erstmal mein "Wissensschatz" dazu.
Viele Grüße Stichverzapfer |
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Gwen
Anmeldungsdatum: 01.10.2008 Beiträge: 130 Wohnort: Münsterland
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Verfasst am: 01.01.2009, 16:24 Titel: |
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Hallo Stichverzapfer,
vielen Dank für deine Antwort.
Habe ich das nun richtig verstanden das ich nun einfach locker rauf und runter nähe und das ganze 10 Zentimeter lang ? Dann ein Stück frei lasse und dann wieder 10cm nähen?
Oder muß ich eine Naht komplett( rauf und runter )nähen, von Mitte zum Rand und die nächste dann 10 cm entfernt?
Da ich Anfängerin in Sachen Nähen bin bitte ich um Nachsicht und Geduld.
Gruß
Gwen |
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Verfasst am: 01.01.2009, 16:24 Titel: Werbung |
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