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Osomyr-Trilogie Band 2 - 15.03.2021




 
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Autor Nachricht
Zabanja



Anmeldungsdatum: 17.11.2010
Beiträge: 1367
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 15.03.2021, 14:53    Titel: Osomyr-Trilogie Band 2 - 15.03.2021

„Bücken ist gut“, murmelte der Kobold ein paar Augenblicke später, als er auf Händen und Knien durch den Schiffsrumpf kroch. Sogar jetzt stieß er sich hin und wieder den Kopf an den Querbalken, wenn er nicht aufpasste und sich etwas aufrichtete in der Annahme, dann im Dämmerlicht mehr erkennen zu können.
„Ihre Boote sind für normalgroße Leute eben nicht ausgerichtet“, nahm Sharani Falur und seine Mannschaft in Schutz. „Immerhin sind sie ein gutes Stück kleiner als wir.“
„Ich weiß, Sha’rany, ich weiß. Und es wird schon gehen. Mir wäre es nur lieber, ich könnte sehen, was dort oben vor sich geht. Ich bin nur ungern eingesperrt und genau so fühle ich mich jetzt.“
„Also ich bin ganz froh, dass wir hier drinnen sind. Dort oben ist es mir zu kalt“, gestand Taris, der die Nachhut bildete und als sie ihre Lagerstätte erreicht hatten, beschwor er eine kleine Lichtkugel, um seine Freunde mehr als nur schemenhaft sehen zu können.
„Schade, dass das Ding nur hell und nicht auch warm macht.“ Tcha’ron legte seiner Tochter eines der Felle um. „Sehr viel wärmer finde ich es hier unten nicht gerade.“
„Ich hab Angst, dass ich versehentlich das Schiff anzünde, wenn ich versuche, es hier wärmer zu machen“, gab Taris verlegen zu und ließ die Kugel in die Mitte schweben.
„Keine gute Idee“, stimmte ihm der Kobold zu. „Es gäbe zwar genug Löschwasser, aber ich fürchte das wäre alles andere als produktiv. Lasst uns lieber enger zusammenrutschen.“
Dieser Aufforderung kam Taris nur zu gerne nach. Er rutschte enger an Sharani, die sich ihrerseits an ihn und ihren Vater schmiegte und tatsächlich wurde es mit der Zeit etwas wärmer.
Nur schlafen konnte niemand und so holte Taris nach einer Weile Soltar und seinem Hemd hervor und begann, sich mit ihm zu unterhalten.
„Warst du schon einmal auf Reg’arash?“
„Nein, das ist nicht gerade der wirtlichste Ort, musst du wissen. Aber ich bin gespannt auf diese neue Erfahrung.“
Tcha’ron blickte skeptisch auf das Buch, das spielerisch durch seine Seiten blätterte, während es von seinem Hüter gehalten wurde.
„Wenigstens einer, der die Sache positiv sieht“, brummte er und legte fürsorglich einen Arm um Sharanis Schultern.
„Also negativ sehe ich es auch nicht.“ Versonnen sah Taris Soltar bei seiner Spielerei zu. „Irgendwie glaube ich, dass wir diesmal auf dem richtigen Weg sind.“
„Na, wenn du das sagst.“
„Im Ernst, mein Gefühl ist positiv.“
„Wir werden ja sehen. Vorausgesetzt wir kommen nicht als Eisklotz auf Reg’arash an.“
Tcha’ron war bei Weitem nicht so zuversichtlich. Genau genommen war er langsam der Meinung, sie hätten zurück nach Guyan reisen sollen und dort so viele Leute wie möglich zusammentrommeln, um gegen den schwarzen Kaiser vorzugehen.
Irgendwann übermannte sie die Müdigkeit und sie schliefen trotz der Kälte ein, während Soltar über ihren Schlaf wachte.
Die nächsten beiden Tage verliefen ruhig und recht langweilig. Meistens hielten sich Taris, Sharani und Tcha’ron nur ein paar Stunden auf Deck auf, ehe sie sich wieder ins Halbdunkel des Rumpfes zurückzogen.
Taris’ Lichtkugel erhellte den Raum zwar, doch die Langeweile vertreiben konnte sie nicht und so wurden ihnen die Zeit bald lang.
Um seine beiden Freunde zu unterhalten, begann der junge Magier ein paar kleinere Tricks vorzuführen: Er ließ Gegenstände schweben oder versuchte sie unsichtbar werden zu lassen.
Gerade konzentrierte er sich auf ein Stück Schiffszwieback, es sollte verschwinden, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, da ging ein kräftiger Ruck durch das Boot und es stand still.
„Was war das?“, wollte Taris wissen, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte. „Sind wir auf ein Riff gelaufen?“
„Ich habe keine Ahnung, aber das werden wir gewiss gleich herausfinden. Steck Soltar besser wieder ein, dann gehen wir nachsehen. Oder wollt ihr lieber hier bleiben? Ich kann auch …“
Tcha’ron hatte sich bereits aus den Fellen geschält und wollte gerade zur Luke krabbeln, da ging ein Beben durch das Schiff. Es knirschte in den Planken, das Holz ächzte und dann hob sich das Heck, während der Bug sank und die Drei unter Deck kräftig durchgeschüttelt wurden.
Von außen drang der Ruf “Táracair! Alle Mann an die Waffen!“ an ihr Ohr und Sharani klammert sich an Taris’ Arm.
_________________
Alles Liebe
Petra



Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge
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BeitragVerfasst am: 15.03.2021, 14:53    Titel: Werbung



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