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Mir fehlen die Worte...

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Nordlicht



Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 655
Wohnort: Harpstedt

BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 22:18    Titel: Mir fehlen die Worte...

... ich bin immer noch Fassungslos.

Der Hund von meiner Schwiegermutter wurde gestern zu Tode gebissen.

Meine Schwiegermutter war für einpaar Tage im Urlaub.
Gestern ging sie mit ihrem West Highland Terrier spazieren und da bemerkte sie eine Frau die mit 4 Neufundländer unterwegs war und keiner von den vieren war angeleint.
Sie ist dann in eine andere Richtung gegangen, aber die Neufundländer hatten es wohl auf dem kleinen Hund abgesehen.
Es dauerte dann auch nicht lange und sie haben den kleinen Hund gebissen und ihn in einen Fluß befördert und liesen ihn da auch nicht wieder raus.
Er wurde in den Nacken gebissen und auch noch wo anders. Es waren dann wohl auch innere Verletzungen da.

Der Hund meiner Schwiegermutter ist dann 40 Meter den Fluß runtergetrieben.
Und ein andere Fußgänger hat dann den Hund aus dem Fluß geholt und war dabei bis zur Brust im Wasser.

Mir fehlen da echt die Worte, wie kann man mit solchen Köttern unterwegs sein?
Das hätte auch ein Kind sein können.
Auf jedenfall haben wir meiner Schwiegermutter erstmal empfohlen, dass sie morgen erstmal zum Rechtsanwalt gehen soll und auch zum Arzt, denn der Hund fehlt ihr schon.
Denn seit dem mein Schwiegervater gestorben ist, war das ihr Lebensgefährte.

Zum Glück hat sie gleich die Polizei geholt, nur können die nicht viel machen.
Wir haben ihr geraten, das Ordnungsamt einzuschalten und das auch noch anzuzeigen. Naja ich denke da wird der Rechtsanwalt sie ja wohl beraten.

Mir platzt immer der Kragen, wenn manche Hundebezitzen dann sagen, wenn sie sowas gemacht habe."kann ich garnicht verstehen, sonst macht er sowas nicht.

Ich finde nur das diese Frau da nicht so von weg kommen darf.
Der Mann von dieser Hundebesitzerin hat meine Schwiegermutter gestern nochmal angerufen und meinte wohl, seine Frau wär behindert und bräuchte die Hunde als Schutzhund.

Ich finde für manche Hundebesitzer wär vielleicht eine Schulung ganz gut, damit sie wissen wie man mit einem Hund umgeht.
_________________
Liebe Grüße Manuela

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BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 22:18    Titel: Werbung



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gerda123



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 575

BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 22:23    Titel:

hallo

4schutzhunde finde ich heftig.
und wenn die frau behindert ist dürfte sie auch nicht mit den hunden laufen.
und noch ohne leine.
unverantwortlich sag ich nur.
vorsätzlich.

und vor allem die kennen ihre hunde sicherlich.

gruß gerda
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Quiltfrau



Anmeldungsdatum: 26.10.2012
Beiträge: 3945

BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 22:58    Titel:

Das klingt ja gruselig und muss für Deine Schwiemu ein schlimmes Erlebnis sein.

Was mir beim Lesen durch den Kopf gegangen ist - wenn diese Frau ein Handicab hat, stellt sich mir die Frage, ob sie in der Lage ist, 4 Hunde angemessen zu beaufsichtigen.
Es mag vielleicht sein, dass sie sich besser fühlt, wenn sie die vier Hunde dabei hat, aber hier muss meines Erachtens auch eine Güterabwägung stattfinden im Sinne von 'Sicherheit/Schutz für die gehandicabte Frau einerseits und die Unversehrtheit ihres Umfeldes' andererseits.
Dies scheint mir beim Lesen Deines Berichtes zumindest stark in Frage zu stellen sein.

Der Anruf des Ehemannes zeigt, dass hier versucht wird, 'gut Wetter' zu machen, wenn er auf die Behinderung seiner Frau hinweist und damit möglicherweise versucht, ein Verfahren zu vermeiden, da ihm bewusst ist, dass es problematisch für seine Frau oder gegebenenfalls für ihn als Betreuer werden könnte, wenn er als solcher aktenkundig ist.

Auch wenn es emotional schwierig erscheint, sich gegen einen Menschen mit Behinderung zu stellen, so kann eine mögliche potentielle Gefahr nicht toleriert werden. Vielleicht könnte es auch ein Weg sein, den Tierschutzverein einzuschalten im Sinne 'werden die 4 Hunde ordnungsgemäß und artgerecht gehalten'.

Unabhängig davon würde ich eine Schadensersatzklage einreichen, da der Hund als Sache gilt und hier eine objektiv eingetretene Schädigung an dem Vermögen Deiner Schwiegermutter eingetreten ist.
Im Rahmen einer solchen Klage kann dann auch die Frage in den Raum gestellt werden, inwieweit die Hunde eine potentielle Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.

Dann kann eine Anzeige wegen Körperverletzung gegenüber Deiner Schwiegermutter in Erwägung gezogen werden, da sie den Vorgang miterleben musste und hieraus ein Schmerzensgeldanspruch ableiten kann.

Aber das wird der Anwalt sicher auch in Erwägung ziehen.
_________________
Herzliche Grüße Brigitte

"Habe keine Angst etwas Neues anzufangen! Denke immer daran:
Amateure haben die Arche gebaut und Profis die Titanic! "
by Julia "single in der Großstadt"
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bine66



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 7367
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 07:15    Titel:

Das ist ja wirklich schrecklich.

Keine wie auch immer Behinderte braucht vier Schutzhunde, das ist totaler Unsinn, eine Ausrede. Aber wenn deine Schwiemu zum Anwalt geht, wird er sie ja hoffentlich richtig beraten. Dass die Polizisten nichts machen konnten (wollten?) erscheint mir seltsam. Zum Glück gibt es ja einen Zeugen, derjenige, der den Hund aus dem Wasser geholt hat, finde ich übrigens ganz toll, solche Menschen gibt es leider viel zu wenig.

Schreib doch mal, wie es weiter geht, würde mich interessieren.
_________________
Viele Grüße
Sabine
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favea



Anmeldungsdatum: 28.03.2012
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 07:57    Titel:

Ordnungsamt ist die richtige adresse.
wenn dort bereits mehrere vorfälle dieser art gemeldet wurden, kann das sogar bis zum entzug der hunde führen. die schwiegermutter soll darauf bestehen, dass entsprechende maßnahmen (nur noch angeleint, nur noch einzeln ausführen, nur noch mit maulkorb) angestrengt und entsprechendes ordnungsgeld verhängt wird.

neufundländer als schutzhund? für mich was ganz neues. das sind wasser-jagdhunde die ursprünglich die beute der fischer aportiert haben.

die vorgehensweise - ein rudel großer hunde leinenlos zu führen finde ich unverantwortlich.
ich hatte selbst ein großhunderudel bestehend aus bernhardiner, dobermann und kangal (ein wirklicher herdenschutzhund) und hätte mich niemals getraut mit allen dreien auch angeleint durch die gegend zu marschieren obwohl ich alle aufs wort beherrschte (wenn man beim kangal davon reden kann). aber sobald eine situation eskalieren würde, hätte ich nie und nimmer auch nur zwei hunde an der leine halten können. dafür sind die viel zu stark
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Bienenstich



Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 7649
Wohnort: Niedersachsen

BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 08:17    Titel:

Also wenn ich das lese, kommt mir echt das kalte Grausen. Zum einen tut mir deine Schwiegermutter echt leid. Nicht nur der Verlust des geliebten Hundes, der ihr auch noch den Partner ersetzten soll und bestimmt ihr ganzer Lebensinhalt war. Sondern auch noch mitansehen zu müssen, wie das passieren mußte und nicht helfen zu können. Echt furchtbar. Crying or Very sad
Dann denke ich zum einen, kein Mensch braucht heutzutage (egal ob behindert oder nicht) 4 große Schutzhunde, einmal ganz davon abgesehen, daß man 4 große Hunde noch nicht mal angeleint halten könnte und ohne Leine ists sowieso absolut unverantwortlich.
Ein großes Lob aber an den mutigen Retter, der den armen Kleinen aus dem Wasser geholt hat.
Da ist deine Schwiema auf jeden Fall mit einem Rechtsanwalt gut beraten. Ihr steht auf jeden Fall Schmerzensgeld zu (auch wenns weniger körperlicher sondern sellischer Schmerz ist) und bei der Hundehalterin sollte mal überprüft werden, ob sie wirklich weiß, wie man mit so großen Hunden richtig und verantwortungsvoll umgeht (was in diesem Fall ja eindeutig nicht der Fall war).
Ich wünsche deiner Schwiemu (und euch), daß sie sich hoffentlich bald von diesem fürchterlichen Ereignis erholt und schreib uns bitte, wie die Sache weitergeht.
_________________
Gruß Bienenstich
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Frühaufsteherin



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 720
Wohnort: Westallgäu

BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 09:26    Titel:

Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass Deiner Schwiegermutter so etwas passiert ist und sie dieses grausige Geschehen auch noch mitansehen musste.

Einen Schutzhund könnte ich ja noch gerade so verstehen, aber vier???
Und die laufen einfach unangeleint und vollkommen außer Kontrolle durch die Gegend?

Ist in Niedersachsen nicht gerade Setz- und Brutzeit? Die geht doch von April bis Mitte Juli? In der Zeit herrscht doch pauschal Leinenzwang auf jeglichen Grünflächen, Weiden, Wiesen, Wäldern usw. - und zwar für alle Hunde.
Wenn man gegen dieses Gebot verstößt und angezeigt wird, wird das auch mit einer empfindliche Geldbuße geahndet.
Zumindest hat meine Mutter mir gerade gestern erzählt, dass sie momentan nur noch mit dem Hund spazieren gehen kann, wenn dieser angeleint ist.

LG Maren
_________________
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Nordlicht



Anmeldungsdatum: 22.03.2010
Beiträge: 655
Wohnort: Harpstedt

BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 09:59    Titel:

...passiert ist das ganze wohl in Nordrhein Westfalen, aber ich denke auch da hat man um diese Zeit seinen Hund anzuleinen.

Ich finde aber auch gerade diese großen Hunde gehören an die Leine, da man beim Hund ja nie weiß wie er reagiert. Und wenn ich ihn dann angeleint habe, habe ich das wenigstens noch so halbwegs unterkontrollen.

Wir hatten auch mal einen Hund der meinte wenn ich mit ihm unterwegs war, dass er machen kann was er will.
Ich wär garnicht auf die Idee gekommen, den frei laufen zu lassen. Im gegenteil ich habe das die Leine noch einpaar mal um die Hand gewickelt, so dass ich den Hund auch ja unterkontolle hatte und da hatte ich ganz schön zu halten.

Wenn man überlegt, dass hätte auch ein Kind sein können.

Diese 4 Hunde hätten meine Schwiegermutter ja auch fast noch den den Fluß befördert. Und darum gehören solche Hunde aus dem Verkehr gezogen.
Die haben doch nun Blut geleckt, die werden doch nun immer agressiver und somit eine Gefahr für die Bevölkerung.

Auf jeden fall halte ich euch auf den laufenden.
_________________
Liebe Grüße Manuela

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Patchperle
Gast





BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 11:01    Titel:

Ist ja eine Schweinerei.Uns ärgert das auch immer wenn wir spazieren gehen.Am Rhein in der Schweiz ist so ein schmaler Weg .Da stehen Schilder dass es verboten ist Hunde frei rumlaufen zu lassen.Aber manche Hundebesitzer können oder wollen nicht lesen.
Ich hoffe dass die Schwiegermutter etwas erreichen kann.
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Bonnie



Anmeldungsdatum: 03.09.2009
Beiträge: 6796

BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 14:14    Titel:

Ich kenn mich ja nun mit Neufundländern nicht besonders aus, aber was ich weiss, sind das normalerweise gutmütige Teddybären. Wenn die SO reagieren, muss in der Erziehung was total falsch gelaufen sein. Ich würd mal sagen, da ist dringend zu untersuchen, wie die Tiere gehalten werden und sie eventuell zu entziehen. Ganz abgesehen davon, wer hält sich vier solche Riesen? Die fressen einem ja die Haare vom Kopf Very Happy
Und nach einem solchen Vorfall ist ein geliebter Hund tot, der Anti-Hund-Medienrummel geht los und alle verantwortungsbewussten Hundehalter ha en darunter zu leiden.
_________________



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Sylvias Bridal Sampler
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BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 14:14    Titel: Werbung



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