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Hunter: 20.04.2011




 
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Autor Nachricht
Zabanja



Anmeldungsdatum: 17.11.2010
Beiträge: 1367
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 20.04.2011, 17:14    Titel: Hunter: 20.04.2011

Wo rennt nur grade die ganze Zeit hin? Shocked
Schlimm.

Und bald kann ich euch nur noch Osomyr anbieten... Ich komm grade so gar nicht zum Schreiben. Ich hoff das ist nicht ZU tragisch.






„Wohin gehen wir?“, wollte ich wissen, als wir draußen nicht in Richtung des Visitor Reception Center gingen, sondern in die der kleinen Erdhügel, unter denen sich die anderen Häuser verbargen.
„Zu Bjorn und ja, sowohl Shannon als auch deine Pizza sind dort.“
Wieder grinste sie spöttisch, was ich in der Dunkelheit mehr ahnte, als es wirklich zu sehen.
„Dein Glück“, knurrte ich – grinste dabei aber ebenfalls.
„Wie geht es deiner Hand?“, erkundigte sie sich beiläufig, während wir am ersten der Torfhäuser vorbeigingen.
„Es tut noch weh“, antwortete ich, neugierig, wie viel sie über Werwölfe tatsächlich wusste.
„Schlimm? Wir gingen davon aus, dass es bis übermorgen wieder verheilt sein sollte. Das stimmt doch, oder?“
Täuschte ich mich, oder schwang da wirklich etwas Sorge in ihrer Stimme mit?
„Ehrlich gesagt habe ich keinen blassen Schimmer – mir hat man zuvor noch nie die Finger mit einem Hammer zertrümmert“, antwortete ich und überlegte dabei, ob ich ein wenig wehleidiger sein sollte. Vielleicht war Siv ja freundlicher, wenn sie sich Sorgen um mich machte.
„Möchtest du zu einem Arzt?“, erkundigte sie sich auch prompt, doch das wollte ich wiederum nicht. Wozu ein unnötiges Risiko eingehen? Ich wusste doch, dass es rasch heilen würde, wenn ich auch nicht genau sagen konnte, wie lange es dauern würde.
„Lass mal gut sein. Der Schmerz ist erträglich und du hast sie ja geschient, das wird schon.“
Im Schein der Taschenlampe sah ich ihren skeptischen Blick, als sie mir die Türe zu der kleinen Hütte aufhielt.
„Na dann – rein mit dir.“

Kapitel XV

Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber ganz sicher nicht das, was ich nun zu sehen bekam: Mitten im Hüttenboden gähnte ein tiefes Loch. Flackernder Lichtschein, wie von Fackeln oder einem Feuer drang nach oben und ich vermutete, dass Bjorn dort war. Das war das perfekte Versteck für einen Blutsauger – tagsüber war die Öffnung mit perfekt eingepassten Brettern und etwas Erde bedeckt und obendrein war diese Hütte, wie Siv mir erzählte, für Besucher gar nicht zu betreten. Eine Absperrung ließ lediglich Blicke ins Innere zu.
„Überrascht?“
„Ein wenig.“ Ich war nicht gewillt ihr zu zeigen, wie beeindruckt ich von der Planung des Ganzen war. Hier war wirklich nichts dem Zufall überlassen worden, getreu dem Motto: Willst du etwas verstecken, so stelle es öffentlich aus.
„Überschlag dich mal nicht mit deinem Lob,“ spottete Siv, die mir allem Anschein nach nicht glaubte. So cool wie nur möglich kletterte ich die Leiter hinunter und ignorierte ihr leises Glucksen, als sie sich gar nicht mehr beruhigen wollte.
„Dumme Pute“, murmelte ich dabei, was von ihr mit einem ‚verlauster Flohteppich’ gekontert wurde.
„Wenn ihr zwei dann damit fertig werdet, euch Nettigkeiten an den Kopf zu werfen, wäre ich euch sehr dankbar.“
Bjorn hockte auf einem grob gezimmerten Schemel und sah uns abwartend an. Um ihn herum saßen auf ähnlichen Hockern noch eine Handvoll Leute. Einige von ihnen hatte ich bereits gesehen, die anderen waren mir neu. Auch Annegret war dabei und hatte Shannon auf dem Schoß, die mir fröhlich plappernd die Hände entgegen streckte.
Ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss und murmelte eine Entschuldigung wie ein kleiner Schuljunge, der von seinen Eltern bei einem Verstoß erwischt worden war.
Siv gab zwar vor, von dieser Ermahnung vollkommen unbeeindruckt zu sein, aber sie konnte mich nicht täuschen – es war ihr mindestens genauso peinlich wie mir.
Den Vampir dagegen schien es nicht zu kümmern. Er wartete, bis wir uns gesetzt hatten – Shannon wollte partout sofort zu mir, was das Ganze nochmals etwas verzögerte – und begann dann ohne Umschweife.
„Wir haben ein ernsthaftes Problem. Die Spione der H.o.A.C. haben sich, wie es aussieht, nicht von uns täuschen lassen, wir müssen also rasch wie möglich weiter und können nicht länger warten.“
Wunderbar! Meine Miene spiegelte meine Begeisterung mehr als deutlich wider. Wie sollten wir hier denn bitte wegkommen, wenn diese Jäger auf der Lauer lagen? Der Blutsauger hatte uns ihnen direkt in die Arme getrieben, statt uns zu retten.
Bjorn schien meine Gedanken zu lesen, denn er sah mir direkt in die Augen und sagte: „Ich habe dich nicht verraten, Garou. Wir kommen hier heraus, es wird nur ein wenig komplizierter.“
In diesem Moment gesellte sich der letzte noch fehlende Verbündete zu uns: Olaf. Er warf einen schuldbewussten Blick auf meine verbundene Hand.
„Tut mir leid, das war das erste, was mir einfiel.“ Dann wandte er sich an Bjorn. „Es ist alles soweit fertig. Mit der Flut können wir los.“
„Gut, danke Olaf.“
Bjorn sah sich prüfend in dem kleinen Raum um, bis sein Blick an Siv hängen blieb. „Du begleitest uns“, entschied er dann, „wir werden für Damien eine Tarnung brauchen.“
Falls Siv damit nicht einverstanden war, so ließ sie es sich nicht anmerken. Sie nickte nur ergeben und stand auf. „Ich werde ein paar Sachen zusammenpacken.“
Einige der Männer waren wohl zum selben Schluss gekommen. Schemel wurden gerückt und nach wenigen Minuten war ich mit Bjorn, Olaf und Annegret alleine.
_________________
Alles Liebe
Petra



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BeitragVerfasst am: 20.04.2011, 17:14    Titel: Werbung



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