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the-sun

Anmeldungsdatum: 09.12.2008 Beiträge: 1628 Wohnort: Sørlandet/Norwegen
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Verfasst am: 01.07.2009, 10:44 Titel: "Aufhören" beim Maschinenquilten |
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Äh, ich hab da gerade mal ne Frage im Kopf, zu der es sicher einen Fred hier gibt, den ich aber nicht finde.
Ich zeichne hier beim Telefonieren im Büro derzeit fleissig Quiltmuster vor mich hin (Federn, Blumen, 'sahneklekse' usw).
Jetzt frage ich mich (und ich kann natürlich nicht warten bis feierabend ist und ich zuhause ins Buch gucken kann ), wenn ich mit einem Muster fertig bin und auch nicht weiter an der Stelle quilten will, weil z.B. kein Platz o.ä. dann höre ich ja einfach auf.
Und dann?
Meine Vermutung: Der Faden muss lang genug sein, damit ich ihn hinterher in eine Nähnadel einfädeln kann?? Ziehe auf die Rückseite, mache Knoten und schneide ab?
Ist das richtig? Oder kann ich einfach ein paar Stiche auf der Stelle machen und schneide dann ab ohne noch mal von Hand rumzufummeln?
Weil ich nämlich die Tage (sobald mein Plexiglas da ist und ein Anschiebetisch draus geworden ist) eine Kinderdecke quilten will und weil ich da nicht über die verschiedenen Motivstückchen (Herzen und Kindermotive mit Dreiecken/Umrandung umzu) nähen möchte.
Daraus würde sich dann ergeben, dass ich oft an- und absetzen muss.
Rätselnde Grüsse,
Britta |
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Verfasst am: 01.07.2009, 10:44 Titel: Werbung |
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Asta
Anmeldungsdatum: 23.04.2009 Beiträge: 754
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Verfasst am: 01.07.2009, 10:59 Titel: |
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Hey Britta
Also,wir haben im letzten Kurs (bei Ulla Zipperer www.colourwash.de )auf der Stelle ein paarmal vernäht und dann nach ein paar weiteren Stichen den Unterfaden hochgeholt und beide gleich abgeschnitten.Das Ziehl sollte aber sein, das wenig vernäht werden muss,das heist mehr zusammenhängende Muster,oder man geht auf der zuletzt genähten Linie zurück zu einem anderen Punkt.
Der Kurs war Super .wir haben viel mit und über Fr Z. gelacht.
LG. Ulrike |
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sloeber

Anmeldungsdatum: 14.05.2008 Beiträge: 7039 Wohnort: nahe bei dem "Herzen der Natur" ;o)
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Verfasst am: 01.07.2009, 14:34 Titel: |
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Hi, Britta ,
dies ist für mich die absolut sicherste und unsichtbarste Methode:
ich lasse einfach die Anfangs- und Endfäden ziemlich lang, ziehe den Faden vom Top durch zur Rückseite, verknote die beiden ganz dicht über dem Stoff und ziehe sie durch den Rückseitenstoff in das Vlies
Wenn zwei Nähte aufeinandertreffen (oder auch Anfang und Ende), beginne ich mit der zweiten Naht genau am Anfang der ersten und verknote jeweils die beiden Fäden auf dem Top und die auf der Rückseite und ziehe sie auch nach innen in das Vlies.
So erscheint auf beiden Seiten eine durchgängige Naht.
Ich mache natürlich auch keinen dicken Knoten (er ist ca. 1 cm über dem Stoff):
Dann ziehe ich den Faden durch den Stoff (evtl. mit der Nadel schon etwas "vorbohren"):
und hebe den Stoff vor dem Einstich mit der Nadel etwas an:
Jetzt kann ich den Faden mit dem Knoten eigentlich gut durch den Stoff ziehen.
Für die Fotos habe ich die eigentliche Naht noch mal mit weißem Garn übernäht, damit du etwas erkennen kannst  _________________ Heiter weiter,
sloeber
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
"Grundzüge der Haushaltungslehre" von 1898, Seite 5:
Jedes Ding an seinen Ort
und einen Ort für jedes Ding
macht des Suchens Müh gering.
Hmmm: ich habe mehr Dinge als Orte - und nu?  |
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the-sun

Anmeldungsdatum: 09.12.2008 Beiträge: 1628 Wohnort: Sørlandet/Norwegen
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Verfasst am: 01.07.2009, 19:50 Titel: |
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Oh super, sloeber. Tausend Dank, ich versteh jetzt.
Denke, ich werde doch gucken, wie ich längstmöglich am Stück quilte ohne aufzuhören.
Aber erstmal auf die Plexiplatte warte..... |
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nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
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Verfasst am: 01.07.2009, 20:48 Titel: |
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Hallo Britta,
hier mal wieder nette Videos von YouTube. So mache ich meine Knoten, ob am Anfang, Ende oder mittendrin.
http://www.youtube.com/watch?v=Bh5Fg_JqJ-A _________________ Liebe Grüße,
Nana |
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 01.07.2009, 21:00 Titel: |
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Die Verknoterei und die Rückstiche (ich mache beides, je nachdem, wieviel ich quilte) sind ja schon erwähnt.
Wichtig - aus eigener Erfahrung - finde ich noch, nach einigen Stichen anzuhalten und den Unterfaden mit dem Oberfaden hochzuziehen, damit das nicht in den Quiltstichen als Gewurschtel mit eingenäht wird und dann wieder mühsam aufgetrennt werden muss.
Das hat auch den Vorteil, dass du immer den Anfang siehst, wenn du an den Punkt zurück willst.
Wenn ich Freihand quilte, schneide ich beide Fäden einfach oben ab. _________________ Grüße von Gabi
Mein Patchwork Onlineshop
Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe |
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