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Osomyr-Trilogie Band 2 12.08.2014




 
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Autor Nachricht
Zabanja



Anmeldungsdatum: 17.11.2010
Beiträge: 1367
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 12.08.2014, 16:02    Titel: Osomyr-Trilogie Band 2 12.08.2014

Ich glaub ich muss jetzt doch mal rausrücken, weshalb ich momentan fast nicht zu lesen bin Sad
Mein Mann ist seit Februar mit einem schweren Burn Out zu Hause und es wird und wird einfach nicht besser. Inzwischen reißt es mich selber mit und ich hab immer wieder gegen Depressionen zu kämpfen.
Die Kinder sollen natürlich so wenig wie möglich merken, was die Sache nicht leichter macht und wir haben auch keine Oma da, die mal mithelfen könnte. Reichlich blöd.
Aber wir werden es schon schaffen.

Sorry fürs Zutexten… Wink




Als Sharani am nächsten Tag erwachte, hatte sich die Sonne gerade erst über den Rand des Horizonts geschoben und die Wellen, die sanft an den Strand spülten, glitzerten in ihrem Licht.
Sand? Wellen? Strand? Mühsam versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen. Das Letzte, an das Sharani sich erinnerte, war Wasser gewesen. Tosende Fluten, denen sie nicht gewachsen gewesen war. Ein gewaltiger Brecher hatte sie von Sindamel getrennt und unbarmherzig mit in die Tiefe gerissen – danach war es schwarz geworden.
Umso erleichterter war Sharani nun, als sie neben sich ihren Vater liegen sah und als sie sich aufsetzte, rührte sich auch Sindamel.
„Guten Morgen“, sagte er leise, um Tcha’ron nicht zu wecken. „Wie geht es dir?“
„Mein Hals tut weh“, gab sie zu und sah sich um. „Wo sind Dimnar und Taris?“
„Sie sind schon aufgestanden und wollten nach Überlebenden und Strandgut Ausschau halten.“
„Sie sind also hier, den Göttern sei dank.“
Der Elb lächelte sie aufmunternd an. „Ja, wir sind alle wieder zusammen. Es sieht ganz so aus, als sollten wir weiterhin alles daran setzen, dem schwarzen Kaiser Einhalt zu gebieten. Hast du Hunger? Es sind zwar nur Algen und sie schmecken nicht sonderlich gut, aber man kann sie essen.“
Er hielt Sharani ein paar grüne, nach Meerwasser riechende Blätter hin, die sich nicht nur glitschig anfühlten, sondern auch recht unappetitlich aussahen.
Mit gemischten Gefühlen nahm sie das Grünzeug entgegen und kostete es vorsichtig. „Wann wollten sie denn zurückkommen?“, fragte sie und bemühte sich, nicht zu sehr das Gesicht zu verziehen. Die Algen rochen nicht nur nach Meer, sie schmeckten auch ziemlich nach Fisch, der schon ein paar Tage tot war.
„Sie wollten nicht weit gehen, ich hoffe sie sind bald zurück.“
Sindamel stand auf und klopfte sich den Sand von der Hose. „Kann ich dich hier bei Tcha’ron lassen? Ich möchte ein Stück die Küste hinauf, wir müssen herausbekommen, wo wir sind und wohin wir gehen können.“
Sharani nickte und würgte tapfer die Algen hinunter. „Ja, geh nur. Hier kann uns wohl kaum etwas zustoßen.“
„In Ordnung, ich bin bald zurück.“
Ein letztes, aufmunterndes Lächeln, dann entfernte sich der Elb.

Sharani wusste nicht, wie lange sie so gesessen hatte. Gerade begann sie sich ernsthaft zu überlegen, ob sie nicht doch einmal nachsehen sollte, wo die anderen blieben, da hörte sie Stimmen. Taris und Dimnar kehrten zurück, aber da war noch eine weitere, eine fremde Stimme bei ihnen.
„Nur nicht so eilig, wir haben Zeit. Vorsicht… ja, genau, dort ist es besser…“
Dimnar hatte alle Hände voll zu tun, um zuerst einem Mann mittleren Alters und dann Taris über die Klippen zu helfen. Der Fremde trug eine reichlich mitgenommene Matrosenuniform, wie sie die Mannschaft der Celegorm getragen hatte und sein rechter Arm hing schlaff am Körper und schien ihm bei jeder Bewegung große Schmerzen zu bereiten.
Ein Stöhnen kam über die Lippen des Mannes, als er das letzte Stück von den Felsen auf den Sandstrand hinab springen musste und Sharani fühlte nahezu, wie ihr Vater hinter ihr alarmiert in die Höhe fuhr.
„Sharani, Tcha’ron, das ist Natan“, stellte Taris den Mann sofort vor, um den Kobold gleich zu beruhigen. „Er war mit auf der Celegorm und ihn hat es hier genau wie uns angespült.“
Natan nickte bei diesen Worten mit zusammengepressten Lippen, was seinem eigentlich recht hübschen Gesicht einen eher düsteren Ausdruck verlieh. Das strohblonde Haar fiel ihm unordentlich auf die Schultern und im Bart glitzerten Sand und Salz um die Wette.
„Ihr seid verletzt?“, fragte Tcha’ron, der nun aufstand und auf die drei zuging. „Verzeiht bitte meine Reaktion, aber nach dem Erlebnis mit diesem ‚Etwas’ gestern“, er vermied absichtlich die genauere Erwähnung des Dämons, wollte er diesem Fremden doch nicht zu viel über sie verraten, „bin ich einfach etwas schreckhaft.“
Der Seemann nickte leicht. „Nachvollziehbar, geht mir nicht anders und könnte ich meinen Arm bewegen, hätte ich die beiden Burschen wohl auch zunächst angegriffen.“
Auch Sharani war inzwischen aufgestanden und Taris war neben sie getreten und legte vorsichtig seinen unverletzten Arm um sie. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er sie leise und strich ihr über die Haare, die noch immer leicht feucht und voller Sand waren. Er ging mit ihr ein paar Schritte auf die Klippen zu, um sich mit seiner Freundin auf einen Felsen zu setzen.
„Ja, mir geht es gut. Ich habe wohl nur etwas zu viel Salzwasser geschluckt. Aber was ist mir dir? Du bist verletzt... und wo ist Soltar?“
„Mir geht’s gut, das ist nur ein Kratzer“, schwindelte Taris. „Soltar ist unter meinem Hemd. Besser wir verstecken es die nächste Zeit und behandeln es wie ein vollkommen normales Buch. Der Pazuzu kann es spüren, wenn es seine Magie nutzt.“
„Verstehe, deshalb hat er uns also angegriffen.“ Sharani sah zu dem Seemann hinüber. „Was ist mit ihm? Wo habt ihr ihn gefunden?“
„Wir durchsuchten gerade ein paar Wrackteile, die von der Flut angespült worden waren, als er uns beinahe eine Planke über den Schädel gezogen hätte“, erzählte Taris leise und blickte ebenfalls zu Natan, der sich von Tcha’ron gerade die Schulter untersuchen ließ. Offenbar störte es ihn nicht sonderlich, dass er einem Kobold gegenüber stand.
„Vermutlich dachte er, ihr wärt auf Schätze aus“, überlegte Sharani halblaut und verzog das Gesicht, als Tcha’ron Natan mit einem kräftigen Ruck das Gelenk einrenkte.
„Möglich, ja. Gefunden haben wir jedenfalls nichts.“
„Wo ist eigentlich Sindamel?“, fragt Dimnar, der ihnen gefolgt war.
„Hinter dir“, erklang die belustigt klingende Stimme seines Bruders direkt hinter seinem Rücken, als der Elb über die Felsen kletterte. „Ich habe gute Neuigkeiten“, verkündete er seinen Freunden. „Nicht weit von hier ist eine kleine Stadt.“
_________________
Alles Liebe
Petra



Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge
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BeitragVerfasst am: 12.08.2014, 16:02    Titel: Werbung



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Alexandra



Anmeldungsdatum: 19.06.2010
Beiträge: 582
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 12.08.2014, 21:56    Titel:

Liebe Petra, es tut mir sehr leid was inzwischen alles passiert ist. Ich wünsch Euch eine baldige positive Änderung der Situation!! Drück dich mal ganz lieb.
Ich freue mich sehr das die Geschichte weiter geht, aber stresse dich bitte nicht. Die Familie hat Vorrang. Very Happy
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