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Gesetzesvorschlag Organspende

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Autor Nachricht
Rici



Anmeldungsdatum: 01.09.2009
Beiträge: 2719
Wohnort: Karlsruhe

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 07:17    Titel: Gesetzesvorschlag Organspende

Hey,

ähm es soll ein Gesetzesvorschlag geben, der regeln würde, dass jeder gesetzlich Organspender wird, der sich nicht dagegen äußert.

Das ist doch mit dem Grundgesetz gar nicht vereinbar oder? Das Gesetz würde doch verfassungswidrig sein?
_________________
Liebe Grüße Rici

______________________

Mein Blog: http://crazypatchblog.blogspot.com/



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BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 07:17    Titel: Werbung



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Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 2815

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 07:28    Titel:

Wenn es als Gesetzt durch geht, dann wird es auch so gehandhabt werden.
Du mußt dann, genau so, wie du jetzt einen Organspenderausweis bei dir hast, ein Schriftstück haben müssen, in dem du dich dagegen aussprichst.
Es wird schon in einigen Staaten in Europa so gehandhabt und wenn dir dort etwas passiert und du nichts bei dir hast, worin du dich gegen eine Organentnahme aussprichst, wirst du dort nach deren Gesetzten behandelt.
Es wurde hier in einem Vortrag so erzählt.
Letztendlich ist es doch kein Problem,etwas bei sich zu tragen, worin man schreibt, was man möchte, oder zumindest zu Hause etwas liegen hat, so dass die Familie weiß, wie man es möchte.
_________________
Liebe Grüße Käte
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Rici



Anmeldungsdatum: 01.09.2009
Beiträge: 2719
Wohnort: Karlsruhe

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 07:32    Titel:

Ja nur weil das Gesetz so erlassen wird heißts nicht, dass es nach dem Grundgesetz richtig ist.

Ja klar das schon - aber das wir nicht jeder mitbekommen oder wie auch immer. Ich persönlich befürworte Organspende, aber so eine Regelung find ich nicht ok.

Laut dem Artikel, den ich gelesen hab soll es auch Beauftragte in jeder großen Klinik geben, die die Verwandtschaft von Verstorbenen über die Vorteile einer Organspende aufklkärt um die dazu zu bringen, einer Spende zuzusagen - wenn doch aber der Patient sich dagegen ausgesprochen hat, kann ich doch die Familie nicht bearbeiten, damit die zur Spende zustimmen?

Ich finds schrecklich, dass es so wenige Organspender gibt, aber das ganze so regeln? Ich weiß ja nicht...
_________________
Liebe Grüße Rici

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nähspule



Anmeldungsdatum: 27.11.2008
Beiträge: 9583
Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 07:46    Titel:

Hallo Rici,

da hast Du ja ein schwieriges Thema eingestellt und da gibt´s ja schon zu Beginn Fragen und Entscheidungen, die man mit sich ja auch nicht so leicht beantworten kann. Da ist die eigene Glaubensfrage entscheidend, eventuell auch Fchwissen nötig, Lebenseinstellung und was auch immer und selbst wenn man sich zu einer Antwort durchringt, ob man nun spenden möchte oder nicht, kann die Verwandtschaft trotzdem noch anders entscheiden. So lange Du das nicht offiziell geregelt hast wie z.B. mit einer Patientenverfügung, die bestmöglich noch notariell beurkundet ist.
Wenn es gesetzlich so geregelt wird wie Ihr schreibt, dann bekommen die Ärzte mehr Organe, denn manche werden zu faul sein, sich damit auseinander zu setzen, zumal sie dann sagen werden: "Bin doch eh schon tot." Naja, hier beginnt eben das Dilemma.
Wie auch immer, es wird hier wieder alle aufwühlen, denn es geht ja jeden was an!
_________________
Liebe Grüße,

Nana
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Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 2815

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 09:05    Titel:

Vielleicht bekommst du auf dieser Seite die nötigen Antworten.
http://www.dso.de/
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Liebe Grüße Käte
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petsch



Anmeldungsdatum: 16.11.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 10:04    Titel:

Hallo,

also ich wäre dafür.

Mein Sohn hat letztes Jahr eine Spenderlunge bekommen
und so kann ich aus Erfahrung sagen wieviel Freude man
einem mit so einer Spende machen kann.
Und bevor ein Organ entnommen wird müssen mehrere
Ärzte den Hirntod feststellen.

LG aus dem Westerwald

Petra
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suleon



Anmeldungsdatum: 17.06.2007
Beiträge: 1834
Wohnort: Kassel

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 10:38    Titel:

Ich bin zum Glück nicht auf Organspenden angewiesen gewesen und auch niemand aus Familie/Freundeskreis. Aber ich befürworte eindeutig eine solche neue Regelung! Obs nun erlaubt wäre oder nicht... keine Ahnung.

Ich fahre Motorrad und habe bei den Papieren einen ausgefüllten Schein. Aber eben nicht immer dabei. Die aktuelle Regelung ist zu kompliziert.

Das ist auch so ein Thema, wo alle immer schreien "Find ich gut, aber bitte nicht mich oder meine Kinder..." meine damit jetzt hier aber niemanden persönlich Smile

Hier in Kassel wird auch gemeckert wegen eines Hubschrauberlandeplatzes auf einem Stadtkrankenhaus (was schon Jahrzente steht und der Landeplatz existiert auch schon viele Jahre). Aber wehe einer der Anwohner braucht mal den fliegenden Retter Evil or Very Mad
_________________
Viele Liebe Grüße, Susanne
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Bonnie



Anmeldungsdatum: 03.09.2009
Beiträge: 6796

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 14:14    Titel:

Vorweg, Organspenden finde ich gut, aber ein solches Gesetz finde ich nicht gut!
1. Es gibt vermutlich mehr Leute, die es nicht wollen, als solche, die spenden wollen. Wenn jemand Organe spenden will, sollte er schon die Mühe auf sich nehmen, einen Zettel bei sich zu führen. Das muss es ihm wert sein.
2. Finde ich es absolut unethisch, unabhängig vom guten Gedanken, der dahintersteckt. Das würde für mich einen Verstoß gegen die Menschenwürde bedeuten, denn es heisst, dass jeder Mensch automatisch zum wandelnden Ersatzteillager degradiert wird, wenn er nicht ein notariell beglaubigtes Schriftstück bei sich hat, das Organentnahmen verbietet.
3. Könnte ich mir vorstellen, dass es Kriminalität fördert und dem illegalen Organhandel Tür und Tor geöffnet werden, weil es ja wesentlich einfacher ist, Organe zu entnehmen, wenn jemand "zufällig" gerade stirbt. Ärzte sind auch nur Menschen und auch korrumpierbar. Und verzweifelte Kranke oder Angehörige haben verständlicherweise eine manchmal verzerrte Sicht von Richtig oder Falsch. Es wäre auch relativ einfach, ein solches Schriftstück verschwinden zu lassen, wenn grade ein passendes Organ auf dem OP-Tisch liegen würde, oder? Und der Gedanke, ein Menschenleben zu retten, würde so manche falsche Handlung vor einem selbst entschuldbar machen.
_________________



Tu was du willst, aber schade niemandem!
Sylvias Bridal Sampler
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monimoni



Anmeldungsdatum: 16.06.2007
Beiträge: 309

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 14:44    Titel:

Das Gesetz finde ich schlicht unverschämt, ich hatte bis jetzt einen Organspendeausweis dabei (seit über 20 Jahren schon) aber wenn mich jemand per Gesetz ausschlachten will dann werde ich einen Zettel mitführen das ich der Organspende widerspreche. Es sollte immer freiwillig sein, es kann ja auch keiner zum Blutspenden gezwungen werden!
Der Staat sollte sich da nicht einmischen, das ist einfach frech und dreist. Aufklärung für mehr Organspender wäre der Richtige Weg!!
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Daphne



Anmeldungsdatum: 22.02.2010
Beiträge: 2136
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 16:26    Titel:

Ich finde, dass geht überhaupt nicht.
Organspende ist eine gute Sache, aber bei diesem Gesetz ist ja wohl klar, dass hauptsächlich mit darauf abgezielt wird, mehr Spender durch eine diffuse Regelung zu bekommen. mMn gibt es da andere, bessere Möglichkeiten Organspender zu bekommen.

Ein Vorschlag war ja auch mal, dass alle, die sich einen neuen Perso machen lassen, in ihm schon angeben müssen, ob sie Organspender sein wollen oder nicht. Das finde ich besser.
_________________
Liebe Grüße,
Daphne

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BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 16:26    Titel: Werbung



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