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Hunter: 01.07.2011




 
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Autor Nachricht
Zabanja



Anmeldungsdatum: 17.11.2010
Beiträge: 1367
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 01.07.2011, 19:34    Titel: Hunter: 01.07.2011

Das war ein Schlag, den ich erst einmal verdauen musste. Ich sollte Vollmond in dieser Konservendose verbringen? Nur durch dünne Metallwände vom Rest der Besatzung – und vor allem von meiner Tochter! – getrennt?
Meine Beine drohten unter mir nachzugeben, was Gunnar wohl erkannte, denn er klemmte mich einfach unter den Arm und brachte mich zurück zum ‚Aufenthaltsraum’, wie der kleine Bereich, den wir zum Essen und ungezwungenen Beisammensein nutzten genannt wurde.
„Siv, besorg unserem Küken hier bitte etwas, das seine Lebensgeister wieder weckt“, ordnete der Blutsauger an, ehe er sich wieder zurückzog.
„Was ist denn mit dir passiert?“, wollte Siv besorgt wissen, nachdem sie ein Glas vor mich auf den Metalltisch gestellt hatte, das zur Hälfte mit einer rostroten Flüssigkeit gefüllt war.
Ich weigerte mich, das Glas auch nur anzusehen. Stattdessen hob ich den Kopf und sah ihr direkt in die Augen.
„Siv? Ist dir klar, dass ihr hier alle in Lebensgefahr schwebt?“
„Erzähl mir bitte etwas Neues.“
„Siv, ich meine es ernst. Vergiss die H.o.A.C. dort draußen oder die Vampire da hinten im Schiff – ihr habt mich an Bord. Einen Werwolf. Eine tickende Zeitbombe!“
„Damien, beruhige dich. Vollmond ist noch weit und ich bin mir sicher, dass Bjorn und Gunnar daran gedacht haben“, redete sie auf mich ein.
„Sie wollen mich einsperren. Einen Garou! Das ist lachhaft, Siv.“
„Sie sind alt genug, Damien. Sie haben Erfahrung mit Werwölfen. Vertrau ihnen, bitte.“
„Bleibt mir etwas anderes übrig?“
Ich war am Rande eines Nervenzusammenbruchs, weigerte mich aber auch nur einen Tropfen vom Inhalt des Glases zu trinken. Alkohol war auch keine Lösung für mein Problem.
„Versuch dich zu entspannen und zerbrich dir jetzt nicht den Kopf darüber“, riet sie mir, doch in meinen Ohren klang es wie blanker Hohn. Wie wollte sie mir denn bitte Ratschläge geben können? Sie hatte doch gar keine Ahnung davon. Ich hörte ihr gar nicht mehr zu, ließ ihre Stimme mit dem Lärm der Maschinen verschmelzen, die trotz der Ohrenstöpsel ständig als Hintergrundgeräusch in meinem Kopf dröhnten. Vier Wochen. Vier elendig lange Wochen. Warum sollte das denn so lange dauern? Warum fuhren wir nicht einfach das nächste Festland an und suchten uns dann über Land einen Weg? Kanada war groß, so rasch würde uns doch niemand finden können.

Irgendwann hatte Siv wohl aufgegeben und mich alleine gelassen, denn als ich das nächste Mal meine Umgebung bewusst wahrnahm, war sie verschwunden. Frustriert griff ich schließlich doch zu dem Glas und leerte es in einem Zug. Es war Tee, wie mir jetzt auffiel. Zwar mit einem guten Schuss Rum gemischt, aber doch nicht so schlimm, wie ich zunächst befürchtet hatte. Auf jeden Fall war es zu wenig Alkohol, um sich vernebelt in die Koje zu werfen und sämtliche Sorgen zu vergessen. War das jetzt gut oder schlecht?
Ich entschied mich für ersteres, immerhin war da noch Shannon, die ich versorgen musste und alleine für sie war ich bereit, den Vampiren zu vertrauen. Ich betete zu Gott, dass sie wirklich ernsthaft überlegt hatten, wie sie mich aufhalten konnten.
_________________
Alles Liebe
Petra



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