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knopfliebe
Anmeldungsdatum: 16.03.2007 Beiträge: 2787
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Verfasst am: 01.03.2011, 15:16 Titel: |
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Hallo zusammen,
wo ist nur die Zeit geblieben - es ist März..... unglaublich - aber wenigstens die Sonne scheint und Frühling in Sicht.
Bin gerade (na ja eigentlich schon ne ganze Weile) niedergeschlagen (deswegen auch ziemlich ruhig hier) neben den sonstigen täglichen Ereignissen wie Arbeiten, Haushalt, Kinder kommt noch hinzu, dass meine Mama im Krankenhaus ist - auch noch ziemlich weit weg und es ihr so gar nicht gut geht. Sie hat die OP gut überstanden, doch leider dauert die Genesung. Im Anschluss daran geht sie in Kur.
Zu Hause "übrig" ist mein Papa. Alleine, und was mir ziemlich nahe geht gebrechlich geworden, der einst so starke Mann. Ja das Älterwerden meiner Eltern nagt an mir und ganz ehrlich mich nimmt das ziemlich mit weiß auch gar nicht so richtig wie ich damit umgehen soll.
Gedanken schießen einem durch den Kopf werd ich auch mal so, was ist wenn meine Eltern gar nicht können und und und...
Alles schwierig deswegen bin ich auch gerade ziemlich wortkart.
Habe sogar am Samstag einen PW-Kurs abgesagt, weil ich einfach nicht nähen gehen konnte zu groß das Chaos im Haushalt, die Kinder ja und das Gefühlschaos.
jammermodus wieder aus
Heidi ist ne tolle Idee mit dem Bild - werde gleich mal eines machen.
LG
Uschi _________________ Ursula |
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Verfasst am: 01.03.2011, 15:16 Titel: Werbung |
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Valo

Anmeldungsdatum: 07.06.2008 Beiträge: 2267 Wohnort: karlsruher land
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Verfasst am: 01.03.2011, 15:29 Titel: |
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uschi, ich wünsche dir ganz viel kraft! und einen sonnenstrahl, der nur für dich scheint
ich hatte gestern wieder besuch meiner osteopathin und bin jetzt "leicht" verknackst". aua! aber dafür weiß ich, daß es mir ende der woche besser gehen wird. jetzt heißt es wieder: fuß schonen, kühlen, hochlegen.
heute nachmittag darf ich stöffchen shoppen
und es scheint die sonne. herz, was willst du mehr? _________________ Holding on to anger is like drinking poison and expecting the other person to die (Buddha).
ich blogge hier
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Bienenstich

Anmeldungsdatum: 08.01.2011 Beiträge: 7649 Wohnort: Niedersachsen
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Verfasst am: 01.03.2011, 15:52 Titel: |
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Hallo Uschitwin, ich kann, glaub ich, mit dir mitfühlen. Ich wohne etwa 700km weg von meinen Eltern, meine Schwester ca. 1000 km weg von uns beiden und meine Eltern sind mit Mitte 70 auch nicht mehr so fit. Meine Mutter hatte vor ein paar Jahren Krebs, mein Vater hat auch so einiges und das ist hart wenn man weit weg ist und fast nur telefonieren kann. Besonders wenn man sich nur 2-3 mal im Jahr trifft, sieht man die körperlichen Unterschiede zu vorher natürlich stärker. Ich kümmere mich um Schwiegermutter, die hier in der Nähe wohnt (schon 87 J., also entsprechend gebrechlicher) und würde gerne mehr für meine Eltern tun, aber geht leider nicht. Und ihre gewohnte Umgebung aufgeben und hierher wollen sie natürlich nicht.
Na ja, man kanns leider nicht ändern sondern muß das beste draus machen.
Wenn ich aus dem Fenster sehe, scheint die Sonne, ein erster Schritt Richtung Frühling und die ersten Blümchen zeigen sich. Gerade eben habe ich meine allerersten Topflappen genäht, fast fertig, stelle sie demnächst rein. Richtig schöne bunte Stoffe.
Genieße den Tag und _________________ Gruß Bienenstich |
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tanzmaus64

Anmeldungsdatum: 11.02.2008 Beiträge: 11283 Wohnort: Wülfrath
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Verfasst am: 01.03.2011, 16:54 Titel: |
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Einen schönen guten Nachmittag in die Runde!
Ich habe heute auch schon die Sonne vorbeihuschen sehen.
Ja, mit den Eltern das ist so eine Sache. Ich verstehe Dich gut, Uschi. Ich weiß auch schon, wer meine Schwiegereltern pflegen wird. Schwager ist mit Familie nämlich weit weg gezogen, damit sie damit Nichts zu tun haben. Kann ich allerdings gut verstehen, sie haben ein schwerbehindertes Kind und damit wahrlich genug zu tun.
Dafür hatte ich vor einigen Jahren schon die Pflege meiner Oma übernommen, weil sich da niemand aus der Familie gefunden hat.
Dummerweise hatte ich Oma damals versprochen, dass sie nicht ins Heim kommt. Das würde ich nie wieder tun. Ich habe es so geschafft, war aber alleinerziehend mit kleinen Kindern und Job ein echter Kraftakt.
Das waren damals 2 harte Jahre. Trotzdem bin ich froh, dass ich es getan habe. Mit ambulanter Pflege und guter Organisation ging es Oma dann ganz gut.
Aber ich war auch immer in Bereitschaft und mehrfach bei ihr.
Und ich sage auch ohne schlechtes Gewissen, dass ich aufgeatmet habe als es vorbei war. Da stand dann die Familie übrigens wieder auf der Matte.  _________________ Und Erstens kommt es anders als man meistens Zweitens denkt
Lieber Gruss
Gabi
Freue mich über Besuch auf meinem Blog:
http://tanzmaus64.blogspot.de/ |
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Tinka

Anmeldungsdatum: 22.01.2007 Beiträge: 14357 Wohnort: Pfälzer Wald
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Verfasst am: 01.03.2011, 18:15 Titel: |
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Hei, hei!
Hier scheint auch die Sonne, ist aber nur 7°C draußen. Hab den Haushalt fertig und bin heute auch nicht so müde. sehr vielversprechend.
Ja, das mit den Eltern ist so ein Thema, kaum hat man die Kinder groß, muss man sich mit diesen Gedanken beschäftigen. Wird bei uns auch in der nächsten Zeit ein Thema werde. Aber diesen Weg gehe ich wenn es soweit ist.
@ uschitwin: Ganz dicke Nerven und viel Hilfe wünsch ich Dir! _________________ Liebe Grüße, Tinka
____________________________________
"Geh Deinen Weg und nimm seine Wendungen und Kreuzungen ohne Zögern an!" (Anselm Grün) |
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Valo

Anmeldungsdatum: 07.06.2008 Beiträge: 2267 Wohnort: karlsruher land
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Verfasst am: 01.03.2011, 21:35 Titel: |
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meine mama ist tot, mein vater kann sich von mir aus von seiner frau oder deren kindern pflegen lassen - ich käm im traum nicht auf die idee, diesen menschen zu pflegen...
bei meinen schwiegereltern mag das irgendwann demnächst mal thema werden, allerdings bin ich auch bei ihnen nicht bereit, sie zu pflegen. da bleibt dann wohl nur ein heim.
ich finde, daß es definitiv eine rolle spielt, welches verhältnis frau zu ihren eltern oder groß- oder schwiegereltern hat. meine mama hätte ich im rahmen meiner kräfte und möglichkeiten gepflegt (bin ja selbst behindert und brauche bei best. dingen hilfe / pflege), denn da stimmte auch die emotionale beziehung. _________________ Holding on to anger is like drinking poison and expecting the other person to die (Buddha).
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